Der Begriff "Storytelling" hat in den letzten Jahren in der externen und internen Kommunikation eine steile Karriere hingelegt. Alle sprechen von "Storytelling" - überall geht es nur noch um "Stories". Selbst beim Thema Corporate Influencer Strategie ist es ein wichtige Thema geworden.
Fragt man nach den Vorteilen dieser Kommunikationsart und -technik, so hört man meist, dass "emotionale Kommunikation" eben erfolgreicher sei als rationale Kommunikation. Aber was ist eigentlich mit "Emotion" gemeint? Ist jede Story automatisch emotional und wie schafft man es es, sein Publikum emotional zu berühren? Viele Missverständnisse und Irrtümer ranken sich um dieses Thema.
Über diese sprechen wir im Corporate Influencer Breakfast mit der Buchautorin und Speakerin Petra Sammer.
• Mythos 1: Emotional wird es am Schluss. Falsch. Das berühmte Happy End haben Unternehmenskommunikatoren im Blick, wenn Sie an Storytelling denken. Am Ende sind alle zufrieden und glücklich. Doch das stimmt gar nicht. Eine Geschichte ist eigentlich erst dann gut, wenn sie während des Erzählens Emotionen weckt - das Happy End ist nur das Sahnehäubchen am Schluss.
• Mythos 2: Freude ist die stärkste Emotion. Falsch. Und noch schlimmer falsch gedacht, wenn man glaubt, dass durch das Anpreisen des eigenen Unternehmens, der eigenen Marke, des Produktes oder Angebotes, Freude aufkommt. Wer erfolgreiche Corporate- und Brand-Stories schreiben oder produzieren soll, der sollte ein breiteres Repertoir haben, als seinem Publikum ein freudiges Lächeln zu entlocken. Überraschung, Staunen und Betroffenheit sind die oft viel stärkeren und besseren Gefühle, die Geschichten unterstützen. Und emotional wird es ganz sicher nicht, dass man die Lösung präsentiert, die neue Strategie oder die neuesten Infos. Ankündigungskommunikation ist eben - in der Regel - kein Storytelling.
• Mythos 3: Emotional wird es, wenn man ausführlich erzählt. Falsch. Wer glaubt, alles erzählen zu müssen, damit es schön emotional wird, der irrt. Gute Geschichten erzählen nie alles, sondern nur so viel, damit das Publikum in die Erzählwelt eintauchen und Empathie entwickeln kann - die selbst imaginierten Gefühle sind die stärksten.
• Mythos 4: Emotional erzählen heißt dick auftragen. Wieder falsch. Viele verwechseln "emotionale Kommunikation" mit schwülstiger, ausschweifender Wortwahl. Im Storytelling geht es nicht darum die Emotion in einen Text reinzuschreiben, sondern eine Handlung zu erzählen, die Gefühle weckt.
https://www.youtube.com/watch?v=Pgi-FkdPPgA&list=PL70-VxozvL4MZIo8qEqKxXXqTeiEE06h-&index=11
Fragt man nach den Vorteilen dieser Kommunikationsart und -technik, so hört man meist, dass "emotionale Kommunikation" eben erfolgreicher sei als rationale Kommunikation. Aber was ist eigentlich mit "Emotion" gemeint? Ist jede Story automatisch emotional und wie schafft man es es, sein Publikum emotional zu berühren? Viele Missverständnisse und Irrtümer ranken sich um dieses Thema.
Über diese sprechen wir im Corporate Influencer Breakfast mit der Buchautorin und Speakerin Petra Sammer.
• Mythos 1: Emotional wird es am Schluss. Falsch. Das berühmte Happy End haben Unternehmenskommunikatoren im Blick, wenn Sie an Storytelling denken. Am Ende sind alle zufrieden und glücklich. Doch das stimmt gar nicht. Eine Geschichte ist eigentlich erst dann gut, wenn sie während des Erzählens Emotionen weckt - das Happy End ist nur das Sahnehäubchen am Schluss.
• Mythos 2: Freude ist die stärkste Emotion. Falsch. Und noch schlimmer falsch gedacht, wenn man glaubt, dass durch das Anpreisen des eigenen Unternehmens, der eigenen Marke, des Produktes oder Angebotes, Freude aufkommt. Wer erfolgreiche Corporate- und Brand-Stories schreiben oder produzieren soll, der sollte ein breiteres Repertoir haben, als seinem Publikum ein freudiges Lächeln zu entlocken. Überraschung, Staunen und Betroffenheit sind die oft viel stärkeren und besseren Gefühle, die Geschichten unterstützen. Und emotional wird es ganz sicher nicht, dass man die Lösung präsentiert, die neue Strategie oder die neuesten Infos. Ankündigungskommunikation ist eben - in der Regel - kein Storytelling.
• Mythos 3: Emotional wird es, wenn man ausführlich erzählt. Falsch. Wer glaubt, alles erzählen zu müssen, damit es schön emotional wird, der irrt. Gute Geschichten erzählen nie alles, sondern nur so viel, damit das Publikum in die Erzählwelt eintauchen und Empathie entwickeln kann - die selbst imaginierten Gefühle sind die stärksten.
• Mythos 4: Emotional erzählen heißt dick auftragen. Wieder falsch. Viele verwechseln "emotionale Kommunikation" mit schwülstiger, ausschweifender Wortwahl. Im Storytelling geht es nicht darum die Emotion in einen Text reinzuschreiben, sondern eine Handlung zu erzählen, die Gefühle weckt.
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